Kalter Wind
Es war viel zu kalt für einen Juniabend. Fröstelnd zog er den Reißverschluss seiner Kapuzenjacke zu, der auf halber Strecke immer stecken bleibt. Er könnte sich einen neuen Pulli besorgen, Geld hätte er ja jetzt mehr als genug. Aber dieser Pulli begleitet ihn schon sehr lange und hatte ihn schon öfters vor Wind, Regen und neugierigen Blicken geschützt. Außerdem hatte er sich schon an die abgenutzten Ärmel gewohnt, also wozu sich davon trennen. Ihm fiel ein, dass er noch immer den Rucksack in der Hand hielt. Er warf ihn sich über die Schulter, korrigierte die Länge der Riemen und machte sich auf den Weg. Eigentlich wollte er mit dem Fahrrad los fahren, aber heute morgen musste er diesen Plan verwerfen. Irgendjemand hatte wohl seiner Kreativität freien Lauf gelassen und es mit neonfarbenen Lacken verziert. Allein das hätte schon gereicht um zu auffällig zu sein, trotzdem hatte der Künstler sich entschieden den Sattel auch noch mit zu nehmen. Warum nur hatte der kreative Kopf nicht gleich das ganze Fahrrad mitgenommen? Wahrscheinlich war der Maler genau so wenig von seinem Kunstwerk überzeugt wie der Träger des Rucksacks. Er riss sich aus seinen Gedanken, er muss jetzt einen klaren Kopf haben, Fahrrad hin oder her. Er war nun weit genug weg, sodass er etwas langsamer gehen konnte.
Es war viel zu kalt für einen Juniabend. Fröstelnd zog er den Reißverschluss seiner Kapuzenjacke zu, der auf halber Strecke immer stecken bleibt. Er könnte sich einen neuen Pulli besorgen, Geld hätte er ja jetzt mehr als genug. Aber dieser Pulli begleitet ihn schon sehr lange und hatte ihn schon öfters vor Wind, Regen und neugierigen Blicken geschützt. Außerdem hatte er sich schon an die abgenutzten Ärmel gewohnt, also wozu sich davon trennen. Ihm fiel ein, dass er noch immer den Rucksack in der Hand hielt. Er warf ihn sich über die Schulter, korrigierte die Länge der Riemen und machte sich auf den Weg. Eigentlich wollte er mit dem Fahrrad los fahren, aber heute morgen musste er diesen Plan verwerfen. Irgendjemand hatte wohl seiner Kreativität freien Lauf gelassen und es mit neonfarbenen Lacken verziert. Allein das hätte schon gereicht um zu auffällig zu sein, trotzdem hatte der Künstler sich entschieden den Sattel auch noch mit zu nehmen. Warum nur hatte der kreative Kopf nicht gleich das ganze Fahrrad mitgenommen? Wahrscheinlich war der Maler genau so wenig von seinem Kunstwerk überzeugt wie der Träger des Rucksacks. Er riss sich aus seinen Gedanken, er muss jetzt einen klaren Kopf haben, Fahrrad hin oder her. Er war nun weit genug weg, sodass er etwas langsamer gehen konnte.
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